Sportplatz

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    Im Norden von Holzminden gelegen, ist der Liebigsportpark ein Treffpunkt für Sportler aller Art. Ob Fußball, Basketball oder Leichtathletik, das Gelände bietet für jeden Geschmack einen Platz zum Trainieren. Aus fußballerischer Sicht ist vor allem das Liebigstadion interessant. Mit einer Gesamtkapazität von 5.000 Plätzen, davon 300 Sitzplätze, ist es das größte Stadion im Kreis. Bundesliga-Mannschaften wie der Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach oder Eintracht Braunschweig konnten sich in der Vergangenheit bereits vom "englischen Rasen" überzeugen.

    Desweiteren stehen zwei weitere Rasenplätze, ein Kunstrasenplatz und zwei Bolzplätze zur Verfügung.

     

    Konzipierung und Umsetzung eines Sportparks an der Liebigstraße zur Nutzung durch die Holzmindener Sportvereine, Freizeitsportler, Schulen und Bundeswehr

     

    1. Bauabschnitt: Sportgelände (1974 bis 1975)

     

    Gesamtplanung: Ulrich Bargatzki, Horneburg/Datteln

     

    Umsetzung: Sportplatzbau Voigt & Söhne, Castrop-Rauxel

     

    Tennenfeld mit Weitsprunganlage und 100-m-Bahn (70 x 109 m) / Rasenplatz (= B-Platz) (70 x 109 m) / 3 Kleinspielfelder mit Weitsprunganlage (Kunststoffauflage) (44 x 62 m)

     

    Kosten: ca. 1,8 Mio. DM (mit Zuschüssen aus Bundesmitteln)

     

    2. Bauabschnitt: Hochbauten (1976 bis 1977)

     

    Umsetzung: lokale Bauunternehmungen z. B. Dr. Schoppe, Holzminden

     

    Umkleidekabinen und Regietrakt, Geräteräume, Platzwartwohnung mit Sozialtrakt, Bolzplatz hinter dem Kabinentrakt (20 x 40 m)

     

    Kosten: ca. 0,5 Mio. DM

     

    Der Parkplatz vor dem Stadion wurde ursprünglich mit einer Kapazität für 230 PKWs ausgelegt. In 1977/78 wurde dort ein Hockeyfeld abgegrenzt, das jetzt allerdings schon länger ungenutzt liegt. Dadurch hat der Gesamtparkraum nur ein Fassungsvermögen von gut 100 Abstellplätzen erhalten.

     

    3. Bauabschnitt: Stadionbau für 5000 Zuschauer (1978 bis 1979)

     

    Umsetzung: Voigt & Söhne/Castrop-Rauxel (später aufgegangen in Firma Friedel Balsam/OWL)

     

    Hauptstadion als Kampfbahn Typ B (bis zur 2. Liga zulässig) / Kunstrasenspielfeld mit 400 m Laufbahn, Anlagen für Speerwurf, Kugelstoßen, Stabhoch-, Hoch- und Weitsprung / Sitztribüne (100-m-Bahn) und Stehtribüne an der Gegengerade

     

    Kosten: ca. 3,9 Mio. DM (incl. Aufbau des C-Platzes oberhalb vom Stadion)

     

    4. Bauabschnitt (1992 bis 1993)

     

    Umsetzung: Rathert Sportanlagenbau GmbH/HX-Stahle

     

    Umgestaltung des Kunstrasenspielfelds in einen Naturrasenplatz (Einsaat 1992/erstes Grün zu Ostern 1993!)

     

    Kosten: ca. 300.000 DM

     

    5. Einweihung 25. Mai 1994/Freundschaftsspiel

     

    Sportfreunde Holzminden/Altendorf gegen Hamburger SV